Kolloquium
Lektüre und Diskussion von Texten und Themen aus Theologie und Religion. Mit Lunch.
Die Odyssee
Lektüre, Hintergründe und Diskussion
Jeweils Dienstag, 23.2., 2.3., 9.3., 16.3., 23.3., 30.3., Mittwoch 28.4., Donnerstag 6.5., 11.5., 18.5., 25.5.
13.00-14.00 Uhr, per Zoom
Das Kolloquium wird zunächst per Zoom durchgeführt, jeweils am Dienstag, 13.00 bis 14.00 Uhr.
Start am kommenden Dienstag, 23. Februar, 13.00 Uhr
Weitere Sessions: 2.3., 9.3., 16.3., 23.3., 30.3., Mittwoch 28.4., Donnerstag 6.5., 11.5., 18.5., 25.5.
Link zum Zoom-Meeting: https://us02web.zoom.us/j/9078556266
Unsere Lektüre: Homer, Odysee (Übersetzung von Kurt Steinmann), Taschenbuch, Penguin Verlag/Manesse, 2007; ich habe vier Exemplare hier im Steinbock vorrätig, die ich abgeben kann. Weitere Exemplare kann ich im Bedarfsfall bestellen.
Link zum Hörbuch auf Spotify: Es ist das Jahr 2021, und daher gibt es die Odyssee als Hörbuch auf Spotify. Homer, Odyssee (Übersetzung von Kurt Steinmann), ungekürzt gelesen von Christian Brückner
Link zur Arte-Dokumentation: Die grosse Mythen – Die Odyssee (10 teilige Serie; gut erzählt und sehr ansprechend illustriert)
Das Epos des griechischen Dichters Homer schildert die Heimkehr des Kriegers und Königs Odysseus nach der Schlacht um Troja sowie die Situation in seiner Familie und auf der Insel Ithaka während der Abwesenheit des Familienoberhaupts und Inselherrschers. Das in Versform verfasste Werk umfasst 24 Gesänge. Die berühmte Irrfahrt – die sprichwörtlich gewordene Odyssee – wird von Odysseus selbst in den Gesängen 9-12 erzählt.
Ein Mann, der auf dem offenen Meer dem wechselhaften Wirken von Göttern, Menschen und Naturgewalten ausgesetzt ist und an fremden, gefahrvollen und manchmal paradiesischen Orten angespült wird: Ein Synonym für die menschliche Existenz? Sicher ist, dass die Odyssee weit mehr als die Erlebnisse des Odysseus erzählt. Explizit und implizit klingen im Epos grosse Themen an: Die Verbindung von Mann und Frau, die Beziehung zwischen Kindern und Eltern, aber auch die Frage, ob und auf welche Art göttliche Mächte das Schicksal der Menschen bestimmen.
Bild: Odysseus und die Sirenen,
Vase, 5. Jh. v. Chr., British Museum